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| Datum: |
12.03.2010 um 19:47:59 |
| Name: |
Peter Müller |
| Inhalt der Mitteilung: |
Hallo an alle Wetter-Interessierten hier!
Mein monatlicher WETTERRÜCKBLICK FÜR MÜNCHEN (meist mit einigen aktuellen Anmerkungen auch zu anderen Orten) ist ab sofort unter "SONSTIGES" auffindbar.
Mein Dank gilt dem "Seiteninhaber" Walter - das hast Du super gemacht, es sieht jetzt gleich besser und übersichtlicher aus, als im Gästebuch!
Zu meiner Person: Von meinen bisherigen 46 Lebensjahren habe ich 30 davon unter anderem dazu genutzt, das Wetter zu beobachten, insbesondere natürlich das "vor der eigenen Haustüre", also in meiner Heimatstadt München.
Das erste, bewußte Wettererlebnis hatte ich im Kindesalter von fünf Jahren, genau am 01.November 1968. Am Fenster des Kinderzimmers befand sich damals ein Thermometer, und ich sagte noch sinngemäß zu meiner Mutter, bevor wir bei strahlendem Sonnenschein einen Spaziergang in den nahegelegenen Wald machten, daß "+25 Grad Anfang November ganz schön viel seien" (was sie bejahte).
Erst sehr viel später erfuhr ich den tatsächlichen "amtlichen" Meßwert, die Höchsttemperatur am damaligen Meßpunkt München-Bavariaring betrug genau +24,2 Grad C, und das ist bis heute auch die höchste Temperatur, die es in München in einem Novembermonat jemals gab, geblieben.
Weitere, besondere Münchner "Wetter-Höhepunkte" waren für mich natürlich der Hitze-Juli 1983, das große (mittlerweile legendäre) Hagelunwetter vom 12.07.1984, ein Gewitterorkan im Juli 1988, der bisher einzige warme Tag in einem Dezember (16.12.1989 mit +21,7 Grad C!), der Wärme-, Orkan- und Gewitterrekord-Monat Februar 1990, unter anderem mit vier Gewittertagen und den Orkanen Vivian und Wiebke, der "Weihnachtsorkan Lothar" vom 26.12.1999, der Hitzesommer 2003 (dem es aber nicht gelang, sämtliche Hitze-Rekorde zu brechen!), dem (leider nur wettermäßigen) "Sommermärchen" zur Fußball-WM 2006, oder den Orkantiefs "Kyrill" und "Emma" aus jüngster Zeit.
Passend zum Motto dieses Internetauftrittes ("Sturmwetter") finde ich Stürme, Orkane, Gewitter und Hagel, oder auch Extremniederschläge faszinierend.
Allerdings "jage" ich diese Ereignisse im Normalfall nicht, ich lasse sie lieber auf mich zukommen und genieße diese vor Ort im Freien, allerdings stets in einer solchen "Position", daß erforderlichenfalls "in Deckung" gegangen werden kann.
Massive Kaltfrontdurchgänge, Windgeschwindigkeiten über 100 km/h, starker Hagel oder Schwergewitter sind auch in unseren Breiten gefährlich, wenn man es an der nötigen Vorsicht mangeln läßt - und es soll stets ein "Genuß ohne Reue" sein und bleiben!
Zu den Beobachtungen als solches: Bei den genannten Werten handelt es sich um Ergebnisse eigener Beobachtungen (also nicht um offizielle Meßdaten des Wetteramtes München). Wenn ich mal nicht "vor Ort" sein kann, bzw. etwas verpaßt (oder gar verschlafen) habe, greife ich ergänzend (bzw. teils auch zum Abgleich) auch auf die (allseits zugänglichen) Medien (wie Rundfunk, Presse, Internet) zurück.
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