Wintergewitter und ergiebige Schneefälle ab dem 09.02.2006

Am nächsten Tag, den 10. Februar 2006 gab es in Verbindung mit dem Sturmtief in Oberbayern ab dem Morgen anhaltenden und mäßigen Schneefall. Die ersten beiden Bilder sind am Nachmittag in der südwestlichen und südlichen Stadt München entstanden. Die Gegend war hier mit vorhandener Altschneedecke bereits bis 40 cm dick eingeschneit, und es gab durch Schneefall und Schneeverwehungen Verkehrsbehinderungen. Im südlichen Landkreis München gab es durch den starken Wind erhebliche Schneeverwehungen. Manche Schneewehen waren über 2 Meter hoch angewachsen. Der Ort Hohenschäftlarn war mit Altschneedecke an geschützten Stellen 80-90 cm hoch eingeschneit, manche Hecken hatten eine meterdicke und schwere Schneeschicht zu tragen. Leute in der Ortschaft stiegen auf die Dächer, um die schwere Schneeschicht abzutragen. Der Schneefall dauerte bei leichtem Dauerfrost noch bis in die späten Abendstunden an, so daß die Schneedecke noch weiter anwuchs. Schlimmer als im südlichen Landkreis München war die Lage in Richtung oberbayerischer Alpenrand und besonders im östlichen Bayern im Bayerischen Wald. Dort lag der Schnee gebietsweise mehrere Meter dick und es wurde in einigen Landkreisen Ostbayerns Katastrophenalarm ausgerufen.





















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