Wetterstatistik

Rückblick auf das Wetter im Juni 2019 in München

Der Juni 2019 war in München bei einem außergewöhnlichem Reichtum an Sonnenschein extrem warm. Die weit unterdurchschnittliche Niederschlagsmenge kam im Wesentlichen in Zusammenhang mit drei heftigen Unwettern herab.

Der Juni 2019 war global (bezogen auf Land- und Ozeanflächen, hier: 0,02 Grad wärmer, als der bisherige Rekord-Juni von 2016), europaweit und gesamtdeutsch jeweils der wärmste Junimonat seit dem Jahr 1880. Besonders übertemperiert waren Mittel- und Osteuropa, der Norden und Nordosten Rußlands, sowie das südliche Südamerika.

Der Juni 2019 brachte diverse Hitzerekorde, hier eine kleine Auswahl! Neuer deutscher Juni-Hitzerekord in Bernburg an der Saale mit +39,6 Grad C. Der "alte" Rekord war gerade vier Tage alt und lag bei +38,6 Grad C (gemessen in Bad Muskau/Sachsen und Coschen/Brandenburg, wobei letzterer Ort mit 16 Heißen Tagen auch eine neue diesbezügliche Marke für einen Juni setzen konnte). Der bisherige deutsche Hitzerekord vor 2019 lag bei +38,5 Grad C, gemessen am 28.06.1947 im baden-württembergischen Bühlertal. Der bayerische Juni-Hitzerekord liegt nun bei +38,4 Grad C (gemessen am 30.06.2019 in Kahl am Main). Ebenfalls am 30.06.2019 wurde aus Innsbruck mit +38,5 Grad C ein neuer Allzeit-Hitzerekord für Tirol gemeldet. In der Schweiz gab es in Sion am gleichen Tag einen neuen Juni-Hitzerekord mit +37,0 Grad C (bisheriger Wert: +36,9 Grad C vom 27.06.1947, gemessen in Basel). Absolute Hitzerekorde erlebte der Südwesten Frankreichs, wo am 28.06.2019 in Verargues +46,0 Grad C und in Gallurgues-le-Montueux +45,9 Grad C gemessen wurden.

Kurzcharakteristik der Wetterlage:

Zu Beginn des Monats bestimmte ein mitteleuropäisches Hoch unser Wetter. Tiefer Luftdruck lag über den Britischen Inseln. Nach Durchzug eines Tiefausläufers am 6. und einer kurzzeitigen Abkühlung folgte rasch ein neues Hoch nach. Ab dem 7. positionierte sich zudem ein Höhentief im Atlantik vor Portugal (und wirkte - eben am 7. - an Orkanböen bis zu 129 km/h an der französischen Westküste maßgeblich mit), am selben Tag schwenkte eine trockene Kaltfront (die sich bei uns nur durch ein Windfeld bemerkbar machte) durch. Am 10. und 11. bestimmte feucht-labile Warmluft unter Tiefdruckeinfluß unser Wetter. In den Alpen herrschte teilweise Föhn. Der Hochdruckschwerpunkt lag an diesen Tagen mit Luftdruckwerten bis zu 1035 HPa über dem isländisch-grönländischen Raum, wobei sich ein Keil auf den Atlantik hinaus erstreckte. Eine weitere trockene Kaltfront beendete am 12. die Föhnlage in den Alpen. Rasch folgte am 13. ein Ausläufer des Azorenhochs nach. Ab 14. strömte aus Südwesten erneut Warmluft ein. Nach einem Gewittertief, welches am 15./16. ostwärts zog, stellte sich ab 17. über Mitteleuropa erneut ein Hoch ein, ab 18. gefolgt von erneuter Labilisierung der Warmluft und anschließender Gewitterfront am 20.; ab 21. verblieb der Süden Deutschlands in einer labilen, schwülwarmen Luftmasse, während der Norden Deutschlands zunehmend unter Hochdruckeinfluß geriet und von ungestörter Sonneneinstrahlung profitierte. Nach einem durchschwenkenden Höhentrog mit Höhenkaltluft samt Unwettern am 22. setzte sich ab 23. auch in Süddeutschland von Skandinavien ausgehend hoher Luftdruck mit Stabilisierung der Wetterlage und zunehmender Erwärmung durch. Eine weitere trockene Kaltfront, die uns am 27. nachmittags (nur an einigen stärkeren Wolkenfeldern zu erkennen) passierte, hatte hier nur wenig Wetterwirksamkeit, in Norddeutschland war jedoch eine deutliche Abkühlung zu verzeichnen. Insgesamt war die Wetterlage in der letzten Juniwoche aber recht stabil, da das im Verlauf leicht nach Osten versetzte Bodenhoch direkt über Mitteleuropa von einem Höhenhoch überlagert war. Durch die weiterhin über dem Ostatlantik liegenden Tiefdruckschwerpunkte wurde zudem die Zufuhr heißer Luft aus subtropischen Breiten verstärkt. Die heißeste Luftmasse zog aufgrund dieser Druckkonstellation allerdings westlich an Deutschland vorbei nach Norden und ließ über Frankreich die Temperaturen erstmals in der (Klima-)Geschichte des Landes über +45 Grad C ansteigen. Verbreitet sonnig und hochsommerlich warm bei meist nur geringen Luftdruckgegensätzen präsentierte sich (von einigen Gewitterschauern abgesehen) der Mittelmeerraum.

Temperaturverhältnisse:

Mit +22,0 Grad C im Monatsmittel war der Monat um fünf Grad zu warm (Dekadenwerte: +20,8 / +21,0 / +24,1 Grad C). In München war somit der Juni 2003 (deutlich) wärmer, als der diesjährige!

Der höchste Einzelwert der Temperatur wurde mit +35,2 Grad C am 30. gemessen, gleichbedeutend mit der Einstellung des Monatswärmerekordes (+35,2 Grad C vom 18.06.2013) und selbstredend auch neuer Tageswärmerekord (bisher +34,2 Grad C vom 30.06.2003). Wärmster Tag des Monats war jedoch bereits der 26. mit einer Tagesmitteltemperatur von +29 Grad C. Die mildeste Nacht wurde vom 26. zum 27. verzeichnet, in welcher die Temperatur nicht unter +21 Grad C absinken konnte (zugleich einzige Tropennacht des Monats). Nachdem es im Verlauf des späten Abends des 27. etwas stärker abkühlte, lag das höchste Temperaturminimum für diesen Tag bei +19,1 Grad C, was aber auch für einen neuen Tagesrekord bezüglich des "höchsten Temperaturminimums" ausreichte (bisher +17,6 Grad C vom 27.06.1935). Einen weiteren Tageswärmerekord konnten wir am 26. mit einem Temperaturmaximum von +34,5 Grad C (bisher +31,8 Grad C vom 26.06.1994) verzeichnen.

Der Monat bestand ausschließlich aus Warmen Tagen, 22 davon wurden zu Sommertagen (die "+25 Grad C-Marke" nicht erreicht wurde nur am 6., 8., 11., 12., 13., 16., 22. und 23.), neun davon wurden sogar zu "Heißen Tagen" (3., 5., 14., 19., 25. mit 27., 29. und 30.).

Das absolute Temperaturminimum wurde mit +10 Grad C gleich am Morgen des 1. gemessen. Kältester Tag des Monats war der 12. mit einer Tagesmitteltemperatur von +17 Grad C, wobei dieser Tag mit +20 Grad C auch die niedrigste Tageshöchsttemperatur des Monats aufzuweisen hatte.

Münchens offizielle "Top 10" der höchsten Juni-Temperaturen:

+35,2 Grad C, gemessen am 18.06.2013

+35,2 Grad C, gemessen am 30.06.2019

+35,1 Grad C, gemessen am 23.06.2003 (in Oberschleißheim)

+34,9 Grad C, gemessen am 19.06.2013

+34,7 Grad C, gemessen am 14.06.1980

+34,5 Grad C, gemessen am 26.06.2019

+34,2 Grad C, gemessen am 30.06.2003

+34,2 Grad C, gemessen am 20.06.2013

+34,0 Grad C, gemessen am 25.06.1967

+34,0 Grad C, gemessen am 17.06.2013.

Sonnenschein:

An nicht weniger, als 18 Tagen (1. mit 5., 7., 13., 14., 17. mit 19., 24. mit 30.) gab es mehr, als jeweils zehn Sonnenstunden, in sieben Fällen (am 2., von 24. mit 26., sowie von 28. mit 30.) waren es hierbei sogar jeweils mindestens 15 Sonnenstunden, wobei am 28. und 29. mit jeweils 16 Sonnenstunden das astronomisch mögliche Maximum voll ausgereizt wurde. Kein Tag blieb ohne Sonnenschein, am wenigsten Sonne hatten der 6. und 12. mit jeweils knapp zwei Stunden Einstrahlung. Mit einer Monatssumme von 320 (anstelle von 200) Sonnenstunden (Dekadenwerte: 122 - 84 - 114) ergab sich ein gewaltiges Übermaß an Sonnenschein. Ähnlich sonnenscheinreich waren zuvor nur die Junimonate der Jahre 1976 und 2003.

Bewölkung:

Der durchschnittliche Bewölkungsgrad lag im Monatsmittel mit 3,5 Achteln (normal 5,0 Achtel) weit unter seinem Normwert (Dekadenwerte: 3,6 - 4,4 - 2,4). Die Bewölkungsverhältnisse unterlagen in den ersten beiden Dekaden oftmals großen Tagesschwankungen. Es gab neun heitere Tage (2., 5., sowie alle vom 24. bis zum 30.), zwei davon (28. und 29.) blieben sogar völlig wolkenlos und wiesen "Blauthermik" (besonders in der Fliegerei gebräuchlicher Begriff, im Klartext: Trotz massiver Energiezufuhr bei maximaler Sonneneinstrahlung läßt eine extrem trockene und stabile Luftmasse keinerlei Wolkenbildung zu) auf. Von den drei vorherrschend trüben Tagen (11., 12. und 22.) zeigte sich keiner durchgängig bedeckt.

Niederschläge:

An 12 (statt 17) Tagen (am 3., 4., 6., von 9. mit 12., am 16. sowie vom 20. bis zum 23.) fielen Niederschläge, an allen Tagen in Form von Regen, wobei am 10. vor allem im Münchner Westen teilweise großkörniger und kräftiger Hagel mit von der Partie war. Eine weitere Unwetterfront am Abend des 22. ging ebenfalls teilweise mit (leichtem) Hagel einher. Im Ergebnis erreichte die Monatsniederschlagssumme mit 75 mm (normal 135 mm) nur etwas mehr, als die Hälfte ihres Sollwertes. Die größten Tagesmengen erbrachten die drei Tage mit heftigen Unwettern, der 10. mit 15 mm (zwischen 17.45 und 18.45 Uhr), der 20. mit 19 mm (zwischen 16.30 und 17.15 Uhr), sowie der 22. mit 25 mm (das meiste davon zwischen 19 und 20 Uhr). Die längste Trockenphase erstreckte sich auf die Zeit vom 24. bis zum 30., also auf die letzten sieben Tage des Monats.

Gewittertätigkeit:

In München gab es (anstelle der normalen acht) diesmal sieben Tage mit Gewittern. Ein leichtes am 3., ein kurzes am 11., ein Nachtgewitter am 16. zwischen 0 und 1.30 Uhr (im Wesentlichen nur im Südwesten und Westen der Stadt), am 21. gingen mehrere Gewitter nieder und an drei Tagen (10., 20. und 22.) hatten die Gewitter Unwettercharakter. Dabei zog am späten Nachmittag/frühen Abend des 10. eine Gewitterzone vom Starnberger- und Ammersee her über den Münchner Westen hinweg. Vor allem der Raum Germering war hierbei von großem Hagel (nebst verbreiteten Schäden an Gebäuden und Fahrzeugen) betroffen, während nördlich der Stadt Böen bis hin zur Orkanstärke (Flughafen München: Spitzenböen bis 119 km/h) den Schienenverkehr mittels umgestürzter Bäume, sowie den Flugbetrieb aus Sicherheitsgründen vorübergehend lahmlegten. Im Innenstadtbereich war zunächst ein regelrechter Sandsturm im Englischen Garten (ausgetrocknete Kies- und Bodenflächen!) zu beobachten, auch flog punktuell diverses Biergartenmobiliar umher, welches nicht rechtzeitig gesichert worden war, anschließend ging ein starkes Gewitter mit heftigem Regen nieder. Am 20. zog wieder ein heftiges Gewitter mit viel Regen in kurzer Zeit insbesondere über die etwas nördlicheren Stadtteile hinweg, wobei Sturmböen Zweige und Äste von Bäumen rissen. Heftigen Regen "im Gepäck" hatte am 22. auch das abendliche Gewitter, welches teilweise von (leichtem) Hagel eingeleitet wurde.

Luftdruck:

Der Luftdruck unterlag in der ersten Monatshälfte größeren, in der zweiten Monatshälfte meist nur geringen Schwankungen. Die höchsten Luftdruckwerte des Monats wurden mit 1023 HPa am 17. und 28., mit 1025 HPa am 8. und 9., sowie dem absoluten Monatsmaximum von 1026 HPa am 1. gemessen. Die niedrigsten Einzelwerte gab es mit jeweils 1007 HPa am 10. und 19., mit 1006 HPa am 7., 11. und 12., sowie mit dem absoluten Monatsminimum von 1003 HPa, welches am 5. und 6. erreicht wurde. Am deutlichsten fiel der Luftdruck, ausgehend von 1026 HPa am 1. auf 1003 HPa am 5. ab, auch vom 9. zum 10. war ein deutlicher Luftdruckfall von 1025 auf 1007 HPa zu verzeichnen. Am 6. stieg der Luftdruck von 1003 auf 1017 HPa an, fiel am 7. zwischen 0 und 18 Uhr von 1017 auf 1006 HPa, um danach bis 24 Uhr wieder auf 1017 HPa und am Folgetag weiter auf 1025 HPa anzusteigen.

Luftfeuchte:

Die relative Luftfeuchte sank besonders an den zahlreichen sonnigen Nachmittagen in den "trockenen Bereich" ab. Die niedrigsten Werte wurden mit 29% am 4. und 5., mit 27% am 2., mit 26% am 28. und 29., mit 25% am 8., mit 24% am 3., mit 23% am 19., sowie am 30. mit dem absoluten diesbezüglichen Monatsminimum von 17% erreicht. Die höchsten Werte konnten am 22. und 23. mit jeweils 98%, am 16. mit 99%, sowie mit vollen 100% am 10. und 20., jeweils in Zusammenhang mit heftigen Gewitterschauern, gemessen werden.

Wind:

Der Wind frischte - über den ganzen Monat verteilt - an zwölf Tagen (2., 3., 6., 8., 10., 12., 14., 15., 20., 22., 24., 30.) stärker auf und erreichte hierbei an zwei Tagen (am 10. und 20.) Sturmstärke (Schauer- und Gewitterböen). Die Windrichtungen: Vom 1. bis zum 5. Ost oder variabel, danach Wind aus West bis Nordwest am 6., 8., 12. und 16., Nordostwind am 23., Süd- bis Westwind am 30., an allen restlichen Tagen gab es entweder Ostwind (7., 17., 24., 25., 29.), oder Wind aus umlaufenden Richtungen (9. mit 11., 13. mit 15., 18. mit 22., 26. mit 28.). Häufig waren in der Höhe - vom Bodenwind abweichend - südliche, bzw. südwestliche Luftströmungen auszumachen, besonders deutlich am 3., 12., 14., 16., vom 19. bis zum 21., sowie am 26. und 27.!

Sonstige Beobachtungen:

Auf der Nordseite der Alpen lebte am 7. (Kiefersfelden, Tmax. +31 Grad C), am 11. (Reit im Winkl, Tmax.+31 Grad C), am 12. (Piding, Tmax. +33 Grad C) und 14. (Garmisch-Partenkirchen, Tmax. +33 Grad C) der Föhn auf. Das Münchner Stadtgebiet erreichte der Föhn nicht. Am 14. befand sich Saharastaub in der Atmosphäre. An vier Tagen (3., 5., 26. und 27.) waren deutlichere, jeweils auf die frühen Morgenstunden beschränkte, Inversionen auszumachen, als Beispiel sei das Zeitfenster zwischen 0 und 6 Uhr am 26. angeführt, in welchen auf dem Hohen Peißenberg die Temperatur nicht unter +23 Grad C absank und es dort um 4 Uhr früh mit +25 Grad C um 6K wärmer war, als in München mit +19 Grad C. Am 28. konnte bei wolkenlosem Himmel in klarer Luft der Mond (vier Tage vor Neumond) am südwestlichen Mittagshimmel gesichtet werden.

Wetter-Historie: Die Vergleichswerte aus dem Rekord-Juni 2003:

Mitteltemperatur: +23,5 Grad C (Dek.: +24,1/+22,7/+23,7 Grad C)

Absolute Tmax.: +35,1 Grad C (gemessen am 23.06.2003)

Warme / Sommer- / Heiße Tage: 30 / 26 / 11

Niedrigste Tmax.: +23 Grad C (täglich vom 18. bis zum 21.06.2003)

Absolute Tmin.: +12 Grad C (gemessen am 22.06.2003)

Sonnenscheindauer: 306 Stunden

Bewölkungsgrad: 3,6 Achtel (Dekaden: 2,9 - 4,7 - 3,1 Achtel)

Niederschlag: 16 Tage, 96 mm, Maximum am 5., knapp 40 mm

Gewittertage: 12 (4., 5., 6., 8., 9., 12., 13., 14., 17., 18., 24., 27.)

Wind: 9 Starkwindtage, 1 Sturmtag (am 14.)

Markante Wetterereignisse andernorts im Juni 2019:

- am 2., Lecce/Italien: Nach einem heftigen Gewitter glich der Ort einer "Winterlandschaft", als eine Hagelschicht von bis zu 20 cm die Straßen bedeckte,

- Nacht vom 4. zum 5., Bocholt/Münsterland: Ein Tornado fegte mit Windspitzen bis zu 200 km/h durch Teile des Ortes und verwüstete dabei einen ganzen Straßenzug,

- am 12., Comer See/Italien: Nach starken Regenfällen plus Schneeschmelze gab es im Norden Italiens Überschwemmungen. Der Comer See trat massiv über die Ufer,

- am 23., US-Bundesstaat Colorado: Knapp 60 cm Neuschnee in mittleren Höhenlagen kurz nach der Sommersonnenwende. Ein so später Schneefall in vergleichbaren Ausmaßen gab es dort zuletzt im Jahr 1928.

- etwa ab dem 25., Irkutsk/Sibirien: "Jahrhundert-Hochwasser", nach tagelangen Regenfällen stehen mehrere Ortschaften unter Wasser,

- am 30., Guadalajara/Westen von Mexiko: Ein Hagelunwetter hinterließ eine bis zu zwei Meter hohe Eisschicht in der Stadt. Im Vorfeld entstand bei +31 Grad C und extrem feuchter Luft ein gewaltiger Gewitterkomplex,

- Ende Juni, Arktis: Geringste Ausdehnung aller Zeiten zu diesem Zeitpunkt des Jahres bezüglich des arktischen Meereises. Zur selben Zeit wurde auch eine ungewöhnliche Gletscherschmelze im Bereich des Mount-Blanc auf rund 4800 m Höhe beobachtet, da das Temperaturniveau dort bei +3 statt den dort jahreszeitüblichen -3 bis -6 Grad C lag.

Gez. ©Peter Müller, 23.07.2019

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